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Menstruationstasse falten – die Techniken im Vergleich

Beim ersten Anblick der Menstruationstasse ist es für viele Frauen noch fraglich, wie das Einführen überhaupt funktionieren soll. Doch mit der richtigen Falttechnik und etwas Routine wird die Sache bald zum Kinderspiel. Wir zeigen dir in genauen Schritt-Für-Schritt-Anleitungen, wie du die Menstruationstasse falten kannst und gehen dabei näher auf die Vor- und Nachteile dieser Techniken ein.
Besonderheiten
  • beliebte Falttechniken
  • genaue Anleitungen
  • Vor- und Nachteile
  • mögliche Alternativen
  • Hinweise zu Materialien
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Es gibt viele verschiedene Falttechniken, damit die Menstruationstasse überhaupt in die Scheide eingeführt werden kann. Besonders beliebt sind C, S oder Muscheltechnik.
  • Beim Falten kommt es auf die Größe des Modells, die Steifigkeit des Materials und nicht zuletzt auf deine körperlichen Besonderheiten an.
  • Jede Technik bringt ihre Vor- und Nachteile mit sich. Dabei ist meist viel Übung gefragt, um die beste Methode für dich zu finden.
  • Bei der Menstruationstasse geht es um einen Damen-Hygieneartikel, der dich während deiner Periode immer zuverlässig unterstützt. Damit er wirklich gut abdichtet und zugleich bequem und sicher zu tragen ist, bedarf es einer für dich geeigneten Falttechnik. Gleich vorab sei gesagt, dass es nicht DIE Falttechnik gibt, die bei jeder Frau gleichermaßen gut funktioniert. Es ist immer deine ganz individuelle Anatomie, die dabei ein Wörtchen mitzureden hat. Und im Einklang damit spielen auch die Größe und die Härte des Modells entscheidende Rollen.

Warum muss eine Menstruationstasse vor dem Einführen eigentlich gefaltet werden?

Durch das Zusammenfalten wird die Tasse deutlich kleiner, was das Einführen in die Vagina enorm erleichtert. Wenn du sie dann ungefähr schon einen Zentimeter hinter dem Scheideneingang loslässt, entfaltet sie sich automatisch. Im Zuge dessen entsteht ein geringfügiger Unterdruck im Innenraum deines Unterleibs, wodurch sich die gewünschte Abdichtung zwischen dem Tassenrand und der Scheidenwand einstellt. Eine gute Beckenbodenmuskulatur ist dem übrigens sehr förderlich.

Damit das alles genau so abläuft wie soeben beschrieben, sind verschiedene Falttechniken entwickelt worden, und genau diese möchten wir dir hier vorstellen. Gerade als Anfängerin wirst du gar nicht darum herumkommen, möglichst viele davon einfach mal auszuprobieren. Bis du dir wirklich sicher bist, welche Art und Weise dir am besten liegt, werden gewiss zwei oder vielleicht sogar drei Perioden zu überwinden sein.

Jede der hier vorgestellten Vorgehensweisen kannst du auch mit moderater Fingerfertigkeit leicht erlernen. Sie alle wurden mit recht fantasievollen Bezeichnungen belegt, damit du stets gleich ein Bild vor Augen hast, worum es bei jeder einzelnen Falttechnik geht. Das erleichtert dir das Einüben und Erlernen. Was vielleicht ein wenig verwirrend ist: Wie die Menstruationstasse selbst wird auch so manche Falttechnik mit mehreren Namen gehandelt. Aber wir versuchen, ebenfalls in diesem Punkt für Klarheit zu sorgen.

Vor dem Falten

  • Informiere dich genau über Menstruationstassen und entscheide dich dann vor allem für die optimale Größe. Hier schließen sich schon manche Techniken aus.
  • Jedes neue Produkt ist vor dem Einsetzen zunächst zu reinigen und sollte ausgekocht werden.[1]
  • Reinigung der Hände: Du machst das alles ausschließlich mit gut gewaschenen oder desinfizierten Händen.
  • Bevor du dir überhaupt das erste Mal die Menstruationstasse einsetzt, kannst du möglichst viele Falttechniken ausprobieren. Nur so findest du heraus, welches Vorgehen dir am besten in der Hand liegt. In den folgenden Abschnitten stellen wir dir die verschiedenen Vorgehensweisen mit der jeweiligen Anleitung näher vor.

Die beliebtesten Falttechniken – C, S oder Muschel

Es gibt insgesamt 4 Falttechniken, die bei den Frauen am meisten beliebt sind, sich gut umsetzen lassen und auch von Anfängern einfach verstanden werden. Viele Hersteller erklären diese Techniken zusätzlich in ihrer Bedienungsanleitung.

C-Faltung/Herz-Faltung – die einfachste Art

Menstruationstasse - C-Faltung / Herzfaltung

  • Halte die Tasse mit beiden Zeigefingern und Daumen an ihrem oberen Rand fest, die Daumen liegen dabei etwas tiefer als die Zeigefinger.
  • Mit einem Zeigefinger von der Seite her mittig eindrücken und beide Flügel, die sich daraus ergeben, konsequent umknicken, sodass sich die Form des Buchstabens C oder eines Herzens ergibt.
  • Auf diese Weise ist die Menstruationstasse in ihrer Größe so weit reduziert, dass du sie relativ leicht einführen kannst.
VorteileNachteile
  • besonders beliebt
  • einfach auszuführen
  • für Anfänger geeignet
  • vorteilhaft bei kleinen Tassen
  • wird nicht sonderlich verkleinert

S-Faltung/Kobra-Faltung – die schnellste Lösung

Menstruationstasse S-Faltung/Kobra-Faltung

Menstruationstasse S-Faltung/Kobra-Faltung Fertig

  • Der obere Rand wird in diesem Fall mit den Daumen und Zeigefingern wie eine Linie zusammengedrückt.
  • Versuche dann, zugleich an zwei Stellen gegensätzlich gerichtete Knicke zu produzieren, sodass sich von oben betrachtet eine S-Form ausbildet.
  • Gerade der doppelte Knick macht die Menstruationstasse besonders klein, was das Einführen sehr erleichtert.
Hinweis
Diese Art der Faltung eignet sich für eher große Tassen und junge Frauen, die noch recht schmal gebaut sind.
VorteileNachteile
  • verliert viel Volumen
  • ideal für große Tassen
  • zuverlässiges Aufploppen
  • Bedarf etwas Übung
  • funktioniert nur mit ausreichend Material

Punchdown-Faltung – auch als elegante Muschel bekannt

Menstruationstasse - Punchdown-Faltung

  • Drücke den Tassenrand an einer Stelle mit nur einem Zeigefinger etwas nach unten, und zwar konsequent so weit, bis der Rest sich zu einem kleineren Kreis schließt.
  • Von oben betrachtet ergibt das einen relativ schmalen Spalt.
  • Wenn du dieses Gebilde nun mit der anderen Hand ergreifst, ohne dass es dabei seine Form einbüßt, kannst du so die Menstruationstasse recht einfach einführen.
  • Drücke die so zusammengefaltete Tasse fest zusammen. Der obere Rand besteht nun nur noch aus einem kleinen, konisch zulaufenden Ring, der nicht mehr breiter ist als ein Tampon.
  • Versuche einmal, mit dem Finger kräftig auf den genau gegenüber und tiefer liegenden Punkt zu drücken. Dadurch ploppt das Modell mit einem deutlichen Schnalzer auf.
VorteileNachteile
  • Modell wird kompakter
  • Einführpunkt sehr schmal
  • ideal für große Größen
  • beliebt bei jungen Frauen
  • erfordert Geschicklichkeit
  • funktioniert nur mit ausreichend Material
  • ploppt manchmal nicht so gut auf

Abknick-Faltung – auch Lilie oder 7er-Faltung

Menstruationstasse - 7er-Faltung

Menstruationstasse - 7er Faltung

  • Du beginnst wieder damit, den Tassenrand mit beiden Zeigefingern und Daumen zusammenzudrücken.
  • Eine Hälfte der Tasse wird sodann schräg nach unten umgeklappt, was sie ziemlich kompakt macht und dem Rand zugleich die Form einer Sieben verleiht.
  • So in die Scheide eingeführt, klappt sie in dem Moment sofort vollständig auf, sobald du sie loslässt.
VorteileNachteile
  • besonders kleine Form
  • ploppt zuverlässig auf
  • braucht viel Übung

Viele gängige Falttechniken werden, allerdings in anderer Reihenfolge, in dem folgenden Youtube-Video in Aktion vorgestellt. Es lohnt sich also, die Mitschnitte aufmerksam anzusehen.

Ganz gewiss sagt dir die eine oder andere Falttechnik „handwerklich“ etwas mehr zu. Im Prinzip geht es bei jeder nur darum, dass die Menstruationstasse nach vorne hin verjüngt wird, um sie leichter in die Scheide einführen zu können. Nach dem Loslassen entfaltet sich das Gebilde ganz von allein, denn das Material unterliegt einer inneren mechanischen Spannung. Mit dem Aufklappen, was einen kleinen Unterdruck aufbaut, liegt der Tassenrand schließlich dichtend an der Scheidenwand an.

Zusammenfassung: Welche Falttechnik ist die Beste?

Zwar geht die C-Faltung gut von der Hand und auch das Entfalten geht dabei völlig problemlos vonstatten, aber die zum Einführen wünschenswerte Formverkleinerung ist hierbei eher schwach ausgeprägt. Falls du aber eine relativ kleine Menstruationsglocke gekauft hast, könnte diese Methode dennoch eine gute Wahl sein.

Die Muschel ist da schon deutlich kleiner zusammen gefaltet, was das Einführen weiter erleichtert. Doch die Muschel herzustellen, erfordert ein ordentliches Maß an Fingerfertigkeit. Da der Einführungspunkt hierbei besonders schmal ist, sind die ganz jungen Frauen von dieser Methode schnell zu überzeugen. Bei den etwas größeren Menstruationscups ist man mit der Muschel-Faltung ebenfalls gut beraten.

Wie bei der Muschel ist die Falttechnik für die Lilie zugegeben etwas komplex. Aber auch hier gilt, dass sich die besonders stark zusammengefaltete Menstruationstasse besser einführen lässt. Doch das Aufploppen muss dann erst durch mechanischen Druck auf den richtigen Punkt initiiert werden, was viele Frauen ein bisschen verunsichert.

Daher stellt die S-Faltung einen guten Kompromiss dar, denn sie lässt sich leicht falten, ist dann sehr klein und das Aufploppen ist ein absolutes Kinderspiel.

Weitere Alternativen – Origami, Diamant oder E-Faltung

Falls dir die bislang genannten Falttechniken so gar nicht liegen, ist das kein Grund zum Verzagen. Schließlich gibt es noch mehr praktische und gut bewährte Möglichkeiten. Hier kannst du sie noch mal in Ruhe nachlesen:

Doppelte 7-Faltung

Doppelte 7er Faltung

Wieder beginnst du mit dem Zusammendrücken des oberen Randes, erzeugst erneut die Sieben durch Einklappen einer Ecke nach unten. Doch die andere Seite, die noch stehen geblieben ist, klappst du nun nach hinten um. Bei dieser Form ist der vordere Einführungspunkt ganz besonders klein. Eingeführt und losgelassen ploppt die Tasse unmittelbar und völlig problemlos auf.

Dreieckfaltung

Dreiecksfaltung

Alles beginnt wie bei der 7er-Faltung mit dem Unterschied, dass nicht nur die Hälfte zu einer Sieben, sondern ein deutlich größerer Bereich umgeklappt wird. Im Ergebnis hast du jetzt eine Art Dreieck in der Hand. Der obere Einführungspunkt ist nun ziemlich klein. Wenn die Tasse eingeführt ist, musst du allerdings mit dem Finger etwas gegen den untersten Punkt der Knickkante drücken, um das Aufploppen zu veranlassen.

Origami-Faltung

Origamifaltung

Wie bei der Muschel-Faltung wird der obere Rand, allerdings jetzt mit dem Daumen, bis ungefähr zur Mitte hinunter eingedrückt. Von oben her steckst Du den Zeigefinger der anderen Hand in die Menstruationstasse, um den restlichen Rand fest darum zu winden. Nachdem du den Zeigefinger wieder vorsichtig herausgezogen hast, sieht die Tasse von oben so ein bisschen wie eine Rose aus, wobei sich aber ein ziemlich kleiner Einführungspunkt ausgeformt hat. Nach dem Einführen muss ebenfalls beherzt auf den etwas spitzen Faltpunkt gedrückt werden, der sich dabei weiter unten gebildet hat, um das Auffalten auszulösen.

Diamant-Faltung

Die Menstruationstasse wird oben am Rand zusammengedrückt. Dann kommt der Daumen zum Einsatz, der eine Seite des Randbereichs nach unten umknickt. Mit dem anderen Daumen wird nun die linke Seite zur Mitte herüber gedrückt. Gleiches passiert danach mit der rechten Seite, die ebenfalls zur Mitte hin herüber gedrückt wird. So geformt kannst du die Tasse einführen, wobei sie sofort automatisch aufploppt, wenn du sie wieder loslässt.

Doppelte Diamant-Faltung

Die Menstruationstasse wird wieder ordentlich zusammengedrückt und eine Randseite wird genauso wie bei der Diamant-Faltung mit dem Daumen nach unten umgeknickt. Auch werden wieder erst die linke, dann die rechte Seite nach vorne umgelegt, um die schon bekannte Diamant-Faltung herzustellen. Doch nun kannst du noch mit etwas Kraft die gesamte Tasse entlang ihrer Mittellinie zusammenfalten. Dieser doppelte Diamant ist in Summe noch etwas schmaler, lässt sich also noch einfacher einführen und ploppt ebenfalls völlig problemlos von alleine auf, wenn er in der Scheide losgelassen wird.

E-Faltung

E-Faltung

Nur ein Teil des Randes, zum Beispiel auf der rechten Seite, wird zusammengedrückt. Dieser zusammengepresste Keil wird sodann in den noch halb offenen Randbogen kraftvoll hineingedrückt. Von oben betrachtet ergibt sich dabei in etwa die Form des Euro-Zeichens. Und um 90 Grad gedreht sieht das Ganze eher wie ein M aus. Auch dieses Gebilde ploppt eingeführt nach dem Loslassen automatisch richtig auf.

Welche Faltung passt zu mir?

Es wäre schön, wenn wir dir diese Frage hier eindeutig beantworten könnten. Gewiss gilt in der Sache wieder die gute alte Weisheit: Probieren geht über Studieren. Entscheidend dafür sind deine ganz individuelle Anatomie sowie die Größe und Steifigkeit der Menstruationstasse. Die Ausformung jedes Vaginalkanals ist immer ein bisschen anders. Wenn du schon ein Kind in die Welt gesetzt hast, dann hat dies dort sozusagen Spuren hinterlassen. Auch ist bei allen Frauen die Intensität der Blutung etwas anders.

Die optimale Falttechnik ist also abhängig von:
  • Modellgröße
  • Gleitfähigkeit des Materials
  • deiner Fingerfertigkeit
  • weiblicher Anatomie
  • Sitz des Muttermundes

Hersteller bieten Starter-Pakete mit mehreren Größen

Die Hersteller von Menstruationstassen haben sehr wohl verstanden, dass Frauen die Anwendungen ausprobieren müssen, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden. Insofern haben sie ihr Angebot um „Starter-Pakete“, die gleich mehrere Größen enthalten, erweitert. Doch bedenke stets: Die Größe der Menstruationstasse hat wiederum einen enormen Einfluss auf die Art und Weise, wie du sie am besten zusammenfalten kannst.

  • Kleine Modelle eignen sich gut für Frauen zwischen 20 und 30 Jahren, die noch nicht Mutter geworden, im Beckenbodenbereich gut trainiert sind und moderate Blutungen haben.
  • Größere Menstruationstassen sind eher für Frauen über 30 geeignet, die bereits Kinder geboren und etwas stärkere Blutungen und oftmals eine weniger gut trainierte Beckenbodenmuskulatur haben.

Auch auf das Material kommt es an

Ob im Aussehen farbig oder klar, eine Menstruationstasse ist aus gut verträglichem, weichem, flexiblem, medizinischem Silikon hergestellt. Doch manche Produzenten bevorzugen zum Beispiel thermoplastische Elastomere – TPE, also Kunststoffe mit ganz ähnlichen Eigenschaften. Es ist daher nicht nur die Größe des Menstruationsbechers, sondern ebenfalls das Material, das einen erheblichen Einfluss auf die optimale Falttechnik nimmt. Wenn das Material sehr weich ist, kannst du damit natürlich auch eine etwas kompliziertere Faltung machen, wie beispielsweise das S. Sehr robuste und harte Materialien lassen sich weniger gut falten, ploppen aber dafür von selbst auf und finden automatisch die richtige Position. Hier ist die Punchdown-Methode besser geeignet.

Gibt es von den Herstellern empfohlene Falttechniken?

Jede Menstruationstasse sollte für den gleichen Zweck verwendet werden und kann prinzipiell mit jeder der vorgestellten Techniken zusammengefaltet werden. Sehr wohl werden von den Herstellern Hinweise darüber gegeben, welche Falttechnik bei ihrem Produkt besonders gut geeignet ist. Trotz der hohen Ähnlichkeit aller Menstruationstassen unterscheiden sie sich im Einzelnen in den folgenden Kriterien:

  • Durchmesser
  • Länge
  • Form und Design des Stiels
  • Material und Textur
  • Weichheit beziehungsweise Steifigkeit

Die Kobra- oder S-Faltung eignet sich zum Beispiel gut für die größeren Me Luna® L und XL. Bei der Muschel- oder Punchdown-Faltung verbleibt noch etwas mehr Luft in der Me Luna®. Dadurch wird beim Entfalten nur ein sehr kleiner Unterdruck aufgebaut, was diesen Prozess erleichtert. Dies gilt übrigens für fast alle Marken und hängt zudem vom Material der Menstruationstasse ab. Lunette stellt beispielsweise die C-Faltung, die S-Faltung als auch die Muschelmethode in der Bedienungsanleitung näher vor. Das Material ist aber auch etwas robuster, als bei der MeLuna.

Erfahrungen: 3 hilfreiche Kundentipps

Tipp 1: Nicht zu eng verfalten

Wie gerade angedeutet funktioniert das Entfalten zuverlässiger, wenn der Cup nicht zu eng verfaltet wird, da sie beim Aufklappen Luft ansaugt und diese muss ja irgendwo herkommen. Deine Scheidenwand, liegt dicht am Rand der Menstruationstasse an. Das heißt: von außen kann nun keine Luft mehr einströmen. Daher ist beispielsweise die Lilien-Faltung ziemlich problemlos hinsichtlich der Entfaltung.

So ist richtig
Wenn deine Menstasse wirklich dicht ist und du sie gar nicht spürst, sitzt sie meistens richtig.

Tipp 2: Luftlöcher frei halten

Die Luftlöcher haben einen Sinn: Durch leichten Druck auf die Menstruationsglocke kommt es zu einem Druckausgleich zwischen innen und außen, wodurch sie sich noch leichter wieder entfernen lässt. Achte daher darauf, dass die Löcher stets sauber und frei sind, auch bei der Falttechnik.

Tipps 3: Kaltes Wasser

Du kannst bei Bedarf die Flexibilität deiner Menstruationstasse selbst etwas regulieren. Indem du sie zum Beispiel mit eiskaltem Wasser abspülst, wird sie ein wenig steifer, das heißt, ihre innere mechanische Spannung erhöht sich, wodurch sie noch zuverlässiger aufploppt.

Fazit

Nur ganz wenigen Frauen gelingt es beim ersten Mal, ihre Menstruationstasse gleich richtig einzusetzen. Doch mit Geduld und etwas Übung wirst du jenes Vorgehen herausfinden, das dir besonders gut in der Hand liegt und dann klappt die Sache immer zuverlässig. Es gibt aber nicht DIE Falttechnik, die bei jeder Frau gleichermaßen auf jeden Fall gut funktioniert, denn es kommt dabei auf deinen Körperbau und die Härte sowie Größe des Modells an. Wir empfehlen daher, mehrere Faltarten schon vor dem ersten Einsetzen wiederholt zu probieren, bis du eine gewisse Fingerfertigkeit entwickelt hast.

Quellen

[1] Video zu Hygienevorkehrungen:

[2] Video zu Falttechniken:

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